Obwohl die Einheimischen sich vor dem Spiel viel vorgenommen haben und bisher bis auf Arzberg eine beeindruckende zweite Saisonhälfte bisher spielen, grenzte die erste Hälfte gegen SpVgg Selb fast an Arbeitsverweigerung. Durch das Mittelfeld kein geregelter Spielaufbau, viele Bälle hoch und weit, die der erfahrene Simsek ohne Probleme aus der Gefahrenzone köpfte. Lediglich nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß durch Kaiser, hatte Mark die Möglichkeit den abprallenden Ball im Tor unterzubringen – aber Schirmer konnte den Nachschuss entschärfen. Fast im direkten Gegenzug, ein weiter Ball, Kaya mit einem Lauf an die Torauslinie und legt zurück auf Fritsch, der den Ball aus 5 Meter einschieben konnte. Das 0:2 resultierte aus einem verlorenen Ball im Mittelfeld, die Gäste schalten schnell um und Pohl krönte den Konter mit einem Lupfer über Torwart Schwägerl.
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In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein eher durchwachsenes Kreisligaspiel, mit vielen Ungenauigkeiten und Fouls, wodurch ein Spielfluss kaum zu Stande kam. Eines dieser Foulspiele führte bereits nach 8 Minuten zu einem berechtigten Foulelfmeter – den Luber ohne Abwehrchance für Schwägerl verwandelte. Auch danach waren die Gäste immer einen Tick schneller am Ball als die Einheimischen, konnten dies aber nicht zu einer deutlicheren Führung nutzen. Und so war es fast folgerichtig, dass die Steinmühler einer ihrer wenigen Chancen zum Ausgleich kurz vor der Pause durch Oldie Tanner nutzen konnten. Der im Nachsetzen da Silva bezwingen konnte.
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Das Derby stand bereits vor Beginn unter besonderen Vorzeichen, dass letzte Spiel als Konkurrenten, ehe man im Sommer eine Spielgemeinschaft zusammen eingeht. Doch für die letzten 90. Minuten sollten alle Freundschaft noch einmal ruhen. Auf dem Kunstrasenplatz in Steinmühle entwickelte sich von Beginn an eine schnelle Partie, aber mit erheblichen Fehlern im Aufbau- und Passspiel auf beiden Seiten. Nach zwei, drei guten Chancen auf beiden Seiten, nutzte Tanner eine Halbchance zum 1:0. Ein Distanzschuss in die Tormitte rutschte Schultes durch die Handschuhe. Danach wurde Mitterteich stärker und hatte allein durch Knörrer mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß, doch entweder rettete der glänzend aufgelegte Schwägerl oder die Abschlüsse landeten im Fangzaun. Ein strittige Szene, die das 2:0 aus heimischer Sicht bedeutet hätte, pfiff der ansonsten gut leitende Schiedsrichter auf Grund einer Abseitssituation ab, übersah dabei noch einen Mitterteicher Spieler.
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Die Favoriten gaben sich in den Gruppenspielen keine Blöße, hatten jedoch mit viel Widerstand von den vermeidlich „Kleinen“ zu kämpfen. So konnte der SV Steinmühle gegen Etzenricht in Führung gehen und hielt das Spiel bis 4 Minuten vor Schluss mit 1:1 offen. Doch der SV Etzenricht konnte das Spiel in den letzten Minuten noch mit 4:1 für sich entscheiden.
Der SV Mitterteich, der schon als diesjähriger Medienhaus-Cup-Sieger gekürt wurde, kam schadlos mit einem Torverhältnis von 11:1 und 9 Punkten durch die Gruppenphase. Einzig die SpVgg SV Weiden, welche aber mit der zweiten Garde anreiste, schied vorzeitig aus.
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